LOISACHTALER Gartenhumus
Unser besonders nährstoffreicher Gartenhumus wird auf Basis ausgewählter LOISACHTALER Qualitäts-Komposte hergestellt, die mit dem RAL-Gütezeichen 251 ausgezeichnet sind. Er garantiert damit einen optimalen Nutzen für den Anwender, kombiniert mit den ökologischen Vorteilen des Torfersatzes.
Für dichten Rasen, prächtige Wildblumenwiesen und ertragreichen Obst- und Gemüseanbau!
LOISACHTALER Gartenhumus ist eine auf gutes Wachstum abgestimmte, sehr „fette“ Erde, und eignet sich daher besonders zum Auffüllen vorhandener Flächen und zum Ausgleichen von Unebenheiten im Gelände, sowie als Mutterbodenersatz nach Baumaßnahmen, als Pflanzerde für Neuanlagen, für Raseneinsaaten im Hobbybereich und für alle stark zehrenden Pflanzen.
Premium-Qualität aus der Region
- Güteüberwacht nach Floratop-Norm®: Die Qualität wird regelmäßig und neutral durch die Humus & Erden Kontor GmbH kontrolliert.
- Als lose Ware zur Selbstabfüllung erhältlich: Sie bekommen genau die von Ihnen gewünschte Menge, und es wird zum Schutz der Ressourcen kein Verpackungsmaterial verschwendet.
- Herstellung und Vermarktung in der Region – für die Region:
Kurze Transportwege schonen die Umwelt, und die Verwendung von lokalen Ressourcen stärkt die regionalen Wirtschaftskreisläufe. - Optimaler Nutzen für den Anwender, kombiniert mit einem aktiven Schutz unserer heimischen Moore durch vollständigen Torfersatz.
Das kostengünstige Bodensubstrat für die flächige Anwendung im Freiland, und als Mutterbodenersatz
Anwendungshinweis
Bei Neuanlagen und Pflanzbeeten den Gartenhumus je nach Anwendung 20 bis 30 cm aufschütten und setzen lassen, ggf. zuvor mit dem Unterboden verzahnen. Starke Verdichtungen, insbesondere durch Maschinen, vermeiden. Pflanzungen und Ansaaten durchdringend wässern, Raseneinsaaten anwalzen und kontinuierlich feucht halten.
Der Gärtnertipp
- Bei Pflanzung und Ansaat besonders empfindlicher Kulturen empfehlen wir, zusätzlich ein nährstoffabgemagertes Anzuchtsubstrat für das Pflanzloch bzw. die Saatrille zu verwenden.
- Für Pflanzungen tiefer als 0,5 m (z. B. größere Sträucher, kleinere Bäume) empfehlen wir, zusätzlich für die unterste Bodenschicht ein nährstoff- und humusabgemagertes Pflanzlochsubstrat einzusetzen.
- Für Moorbeetpflanzen (Säure liebende Kulturen, z. B. Eriken, Rhododendren, Azaleen) sollte der LOISACHTALER Gartenhumus nicht verwendet werden (hierfür ein Moorbeetsubstrat mit tiefem pH-Wert einsetzen).
- Auch für Balkonkästen, Kübel und Gefäße sollte dieses Produkt nicht eingesetzt werden. Hierfür empfehlen wir die LOISACHTALER Geranien- und Balkonblumenerde.
- Für die Neuanlage von anspruchsvollen Pflanzflächen, z. B. Staudenbeete, empfehlen wir die Verwendung unserer speziellen LOISACHTALER BUGA Pflanzerde.
Hinweise zur Düngung
- Düngung mit Phosphor, Kalium, Magnesium und Kalzium:
Diese ist wegen der Nährstoffbevorratung im LOISACHTALER Gartenhumus im Einbaujahr bei üblichen Schichtdicken von 20 bis 30 cm generell nicht notwendig. Auch in den ersten 2 bis 3 Jahren nach dem Einbau ist i. d. R. nur eine geringe bis gar keine Düngung für diese Pflanzennährstoffe erforderlich (zur Absicherung und Einholung einer Düngeanleitung empfehlen wir übliche Bodenanalysen). - Düngung mit leicht löslichem Stickstoff (N)
Diese ist im Einbaujahr bei üblichen Schichtstärken des Produktes in den Pflanzbeeten zwischen 20 bis 30 cm oft nicht erforderlich.
Bei einem längeren Zeitraum zwischen Einbau und Anpflanzung, insbesondere in niederschlagsreichen Regionen und bei Einbau vor/im Winter (d. h. eventuelle zwischenzeitliche Stickstoffauswaschung) kann eine zusätzliche Stickstoffdüngung im Einbaujahr vor der Pflanzung auch bei hohen Schichtstärken notwendig sein. Gleiches gilt generell bei Anbau von stark zehrenden Kulturen.
Bei dünnen Auflagestärken von 5 bis 10 cm muss auf jeden Fall eine zusätzliche N-Düngung nach guter fachlicher Praxis erfolgen und zwar unmittelbar nach/zum Einbau. Dies gilt v. a. bei Anbau von stark zehrenden Kulturen, Rasenansaaten und Anlage von Rollrasen.
Ab dem 2. Anwendungsjahr soll generell eine praxisübliche und kulturangepasste N-Düngung erfolgen.